Unternehmertum stärkt unser Land

Schmitt: Respekt für Arbeitgeber statt Spott und Geringschätzung

Mainz. Die rheinland-pfälzische Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Eder und die SPD-Vorsitzende Bärbel Bas haben sich am vergangenen Wochenende auf Parteiterminen zu ihrem Bild von Arbeitgebenden geäußert. Dazu äußert sich Daniela Schmitt, die Vorsitzende und Spitzenkandidatin der FDP Rheinland-Pfalz:

„Unser Wohlstand und unser Sozialstaat leben davon, dass Menschen Unternehmen gründen, investieren und Arbeitsplätze schaffen. Genau diese Menschen jetzt zu Gegnern zu erklären, ist brandgefährlich. Wer – wie die SPD-Vorsitzende Bärbel Bas – den Klassenkampf gegen Arbeitgebende ausruft und sie pauschal als Herren im Maßanzug in bequemen Sesseln verspottet, gefährdet am Ende die Jobs von Millionen Beschäftigten.

Noch unverständlicher wird es, wenn die grüne Spitzenkandidatin Katrin Eder die BASF als altbekannte Lobby aus Ludwigshafen abkanzelt. Das ist eine Geringschätzung gegenüber einem Unternehmen, das zehntausende Familien in Rheinland-Pfalz ernährt, Innovation antreibt und unser Land stark macht. Wer so spricht, versteht nicht, wie industrieller Erfolg, ökologische Verantwortung und gesellschaftlicher Fortschritt zusammenhängen.

Deutschland hat seine Emissionen seit 1990 fast halbiert – bei wachsender Wirtschaft. Klimaschutz und Wohlstand sind kein Widerspruch. Fortschritt entsteht durch Unternehmergeist und Innovation, nicht durch gängelnde Regulierung, Misstrauen und Polemik gegen Menschen, die für Leistung und Verantwortung stehen.

Ich sage klar: Rheinland-Pfalz braucht Respekt vor denen, die Verantwortung tragen – in der Fertigung, im Labor, im Handwerk, im Büro und ja, auch in der Chefetage. Wer Arbeitgeber und Unternehmertum schlechtredet, gefährdet die Zukunft der Menschen, die tagtäglich hart für den Wohlstand in diesem Land arbeiten. Ich stehe an der Seite unserer Unternehmen und ihrer Beschäftigten. Sie sind das Rückgrat unseres Landes – und verdienen auch so behandelt zu werden.“